Das Verbrecherquintett bestehend aus Mastermind Mr. Wolf, Safeknacker Mr. Snake, Hackerin Ms. Tarantula, Verwandlungskünstler Mr. Shark und Mr. Piranha, der Mann fürs Grobe sind bekannt unter dem Namen „Die Gangster Gang“. Nach unzähligen erfolgreichen Raubzügen gelingt es der Polizei eines Tages sie doch noch zu verhaften. Um der Haftstrafe zu entgehen, lässt sich die Bande auf einen Deal ein und schwört von nun an Gutes zu tun. Inmitten ihres Rehabilitationsversuchs taucht plötzlich ein neuer Schurke in der Stadt auf…
Story
Die Handlung von des Animationsfilms Gangster Gang orientiert sich am Heist-Genre und spiegelt auch dessen Klischees wider. Mehrere Charaktere, jeder mit speziellen individuellen Fähigkeiten ausgestattet, treffen aufeinander und planen einen großen Coup. Gangster Gang ist einigermaßen stark vorhersehbar und der Spannungsbogen verirrt sich nur selten nach oben. Erneut trifft man auf den bereits etablierten Humor, der in Form von Slapstick und Situationskomik in jeder Szene auftaucht und auch funktioniert. Unglücklicherweise wird diesen Elementen scheinbar mehr Aufmerksamkeit geschenkt, die besser für die Handlung verwendet worden wäre.
Regie
Regisseur Pierre Perifel und Drehbuchautor Etan Cohen ließen sich beeinflussen von Filmen wie Oceans Eleven und Pulp Fiction und den Animes Lupin III und Beastars. An dieser Stelle hätte man sich aber auch an den tiefergehenden Narrationen orientieren sollen, die in Gangster Gang fehlt. So wird den Figuren zwar ein „böser Charakter“ zugesagt, von denen auch jeder Angst hat, jedoch ist davon nichts zu erkennen.
Nachbearbeitung
Das Animationsdesign wurde inspiriert von Spider-Man: Into the Spider-Verse von Sony Pictures Animation. DreamWorks legte Wert auf einen illustrativen Aspekt der Animationen. Diese Mischung findet immer öfters Anwendung und wurde auch in Gangster Gang kompetent umgesetzt.
Musik
Der Großteil der Filmmusik stammt von Daniel Pemberton. Der Song „Good Tonight“ entstand in der Zusammenarbeit mit Gary Go, der von Anthony Ramos eingesungen wurde. Auch findet man eine Coverversion von Elle Kings Song „Feelin´ Alright“. Die Musik hat einen starken Wiedererkennungswert, wenn man an andere Krimikomödien oder Heist-Filme denkt. Der Score passt sehr gut zu den gezeigten Szenen, ist aber auch sehr repetitiv und verschwindet schnell im Hintergrund.
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Filmkritk
Fazit
Die Gangster-Gang ist ein sympathischer Film für Groß und Klein, der sich sehr gut dafür eignet einen langweiligen Sonntagnachmittag zu verkürzen. Tiefgreifende Handlung oder besondere Nachwirkungen darf man sich allerdings nicht erwarten.
Fazit
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Story
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Regie
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Nachbearbeitung
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Musik