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Filmkritik: Das Kabinett des Dr. Parnassus

von Manuel
1. November 2020
in Filmkritik
0
Das Kabinett des Doktor Parnassus Szenebild

© Concorde Home Entertainment

Monty Python Star Terry Gilliam verdanken wir viele großartige und genauso kultige Streifen wie „12 Monkeys“, „Fear and Loathing in Las Vegas“ oder „Brazil“. Mit Filmen wie „Tideland“ oder „The Zero Theorem“ konnte er allerdings bei weitem nicht alle überzeugen. Wie sieht es da mit „Das Kabinett des Dr. Parnassus“, Heath Ledgers allerletzter Film, aus?

 

Schauspieler – Heath Ledger überzeugt in seiner letzten Rolle

Altstar Christopher Plummer gibt einen wirklich tollen Dr. Parnassus ab. Genauso überzeugend und herrlich ist Tom Waits als Teufel in Form von Mr. Nick. Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist Waits übrigens auch noch Sänger, Komponist und Autor. Die weiteren Rollen sind mit Model Lily Cole, Andrew Garfield und Mini-Me Verne Troyer ebenfalls passend besetzt, auch wenn nicht übermäßig viel von ihnen abverlangt wird. Letztlich ist es nämlich natürlich Ledgers Performance, die den Film besonders macht. Seine enorme Ausstrahlung begeistert erneut, uns wird noch einmal vor Augen geführt, was für einen fantastischen Schauspieler wir da verloren haben.

Von Dezember 2007 bis zum 19. Jänner 2008 stand Ledger vor der Kamera, er kam gerade von den Dreharbeiten zu „The Dark Knight“ und war auf dem besten Weg zum nächsten großen Superstar zu werden. Bis dahin waren die Szenen mit Ledgers Figur Tony in der Gegenwart so gut wie fertiggedreht, jetzt fehlten noch die Szenen hinter dem Zauberspiegel. Doch dazu kam es nicht, denn am 22. Jänner verstarb Ledger an den sich verstärkenden Wechselwirkungen von mehreren eingenommenen Schmerz- und Beruhigungsmitteln. Der Film schien nach diesem schrecklichen Ereignis gestorben, doch nach reiflicher Überlegung führte Gilliam das Projekt doch noch zu Ende. Das Drehbuch wurde daraufhin ein wenig umgeschrieben. Man entschloss sich, die Szenen mit Tony hinter dem Zauberspiegel jeweils von anderen Darstellern ausfüllen zu lassen. Mit Johnny Depp, Colin Farrell und Jude Law erklärten sich gleich drei Superstars dazu bereit und verzichteten nebenbei komplett auf ihre Gage. Diese Gaststars waren sichtlich mit voller Hingabe dabei und machen ihre Sache auch wirklich toll.

 

Story – Interessant, aber nicht ohne Makel

Die Handlung kommt des Öfteren doch recht unausgegoren daher, was aber zum Teil natürlich auch auf die krisengebeutelte Produktion zurück zu führen ist. Ein flüssiger Erzählrhythmus will sich nicht so recht einstellen, auch gibt es Längen und Tonys Charakterentwicklung gegen Ende ist ebenso streitbar. Insgesamt wirkt alles ein wenig überfrachtet, dennoch kann man der Story eine gewisse Faszination nicht absprechen.

 

Regie – Geschmackssache

Regisseur Terry Gilliam kann einem richtig leid tun, denn er hatte es mit seinen Filmen selten leicht. Er musste schon immer mit einem sehr geringen Budget zurecht kommen, meist fehlte auch für eine groß angelegte Promotion seiner Filme einfach das Geld. Superstars wie Bruce Willis konnten sowieso nur mitspielen, wenn sie die Rolle deutlich unter den sonst für sie üblichen Gagen annahmen. Außerdem musste er schon eine ganze Reihe an gescheiterten Filmprojekten wegstecken, das bekannteste ist wohl „The Man Who Killed Don Quixote“. Doch so viele Rückschläge er auch sonst schon mal hinnehmen musste, dies alles ist kaum vergleichbar mit der Tragik die die Produktion um „Dr. Parnassus“ erleiden musste.

Das Resultat von Gilliams Verzweiflungstat ist aber vielleicht das Beste, was man aus dieser Situation hätte machen können. Trotzdem bleibt es natürlich ein typischer Terry Gilliam Film, diese hatten immer schon polarisiert.

 

Filmmusik – Durschnitt

Die Musik von Jeff Danna und Mychael Danna darf als überaus gelungen bezeichnet werden. Überaus passend, untermalt sie die Szenen perfekt, auch wenn keines der Themen längerfristig im Gedächtnis bleibt.

 

Nachbearbeitung – Wenig Mittel, aber große Wirkung

Aus dem 18 Millionen Dollar Budget wurde wirklich alles heraus geholt. Die bunten Parallelwelten sind wirklich ein optischer Augenschmaus und sprühen vor Fantasie. Hier konnte sich Gilliam wirklich austoben, andere hätten für solch fantastische Bilder ein Budget im dreistelligen Millionenbereich benötigt.

 

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Filmkritk

Fazit - Toll, aber nicht für jedermann

3.7 Ergebnis

Insgesamt ist "Das Kabinett des Dr. Parnassus" sicherlich nicht Ledgers bester Film und hat mit Mainstream überhaupt nichts am Hut, das wird sicherlich nicht jedem gefallen. Wer sich trotzdem darauf einlässt, erlebt einen fantastischen Bilderrausch und einen würdigen Abschied von einem großartigen Schauspieler. Kurz nach Drehschluss verstarb übrigens auch noch einer der Produzenten des Films, William Vince, an Krebs. Auch ihm ist der Film gewidmet.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FantasyFilmkritik
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