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Filmkritik: Arsène Lupin

von Nikolai Quack
4. September 2022
in Kritiken
Arsene Lupin

© Arthaus / Studiocanal

Arsène Lupin, der Millionendieb erzählt uns die Geschichte des besagten Gauners. Dieser geht in Paris und dem Umland vor dem 1. Weltkrieg stetig auf Raubzüge und besticht durch seinen unscheinbaren Charme. So schafft er sich auch Feinde, die versuchen den Millionendieb einzufangen. Unter anderem gerät er an den Hof des Deutschen Kaisers. Ob der französische Film von 1957 noch überzeugen kann, erfahrt ihr nun.

Schauspieler – Pfiffig und leichtfüßig
Ohne Robert Lamoureux, der den Titelcharakter mimt, würde dieser Film zweifelsohne nicht funktionieren. Er erfüllt die Figur des Arsène Lupin bzw. dessen Alter Egos André Laroche und Aldo Parolini mit viel liebenswertem Charme. Lupin ist die Art von Gauner, dem man gerne bei der Arbeit zusieht. Mit viel Witz nimmt der Meisterdieb jede Situation, in der er sich wiederfindet, mit einer Leichtigkeit, die ansteckt. Dass Lamoureux dabei kaum etwas dramatisches zu tun bekommt, stört insofern nicht. Weitere Highlights aus dem Cast sind unter anderem Liselotte Pulver als Mina von Kraft, einer Dame am Hof des Deutschen Kaisers. Sie macht es sich zur Aufgabe Lupin zu entlarven. Mit viel Feuer und Spitzfindigkeit besticht die Schweizer Darstellerin. Apropos Deutscher Kaiser: Er wird hier von O.E. Hasse gespielt. Eine sehr schöne Performance, welche der historischen Figur eine Dusseligkeit zuspricht, die innerhalb des Films gut funktioniert. Insgesamt ist der Cast überaus solide und trägt die unbeschwerte Stimmung der Gaunerkomödie erfolgreich.

Story – Vom einen Job zum nächsten
Arsène Lupin, der Millionendieb lässt sich fast schon wie eine Aneinanderreihung von kleineren Geschichten, die den Protagonisten umspannen, ansehen. Diese sind nur teilweise und recht lose mit einander verbunden, wenn überhaupt. Es gibt circa drei unterschiedliche Raubzüge, auf die wir Lupin begleiten. Es gibt allenfalls einige thematische Verknüpfungen, die sich durch den Film ziehen. Generell scheint sich Lupin mit seinen Diebstählen oft auf neckende Art und Weise über den Adel und die Obrigkeiten lustig zu machen. Das wird alleine anhand seiner hinterbleibenden Schreiben am Tatort deutlich. Ein weiterer roter Faden durch den Film ist tatsächlich, dass die weiblichen Figuren Lupin deutlich schneller und erfolgreicher auf die Schliche kommen, als beispielsweise die Polizei oder der Kaiser. Es ist definitiv ein interessantes Detail, denn außer Lupin werden fast alle männlichen Figuren als recht unfähig dargestellt. Insofern besitzt der Film ein erfrischendes Frauenbild für 1957.

Regie – Klassisch
Regisseur Jacques Becker konzentriert sich ganz auf das wesentliche, nämlich auf die Inszenierung des Hauptcharakters und seiner Raubzüge. Es wird durchaus das ein oder andere mal mit der Beleuchtung und den Schatten gespielt (vor allem zum Anfang des Films). Außerdem bietet der Film schönes Set-Design und gute Schauplätze. Allerdings ist es schwer Becker hier eine eigene Handschrift zuzugestehen. Dies mag auch daran liegen, dass Becker eine überaus vielfältige Filmografie aufweist, also sich kaum auf ein Genre vollends fokussiert hat. Gleichwohl lässt sich anhand der Bildkompositionen und der Leichtigkeit mit der die Atmosphäre aufgebaut wird, durchaus erkennen warum Becker unter seinen Kollegen als renommiert galt.

Nachbearbeitung – Guter Blu-Ray-Transfer
Der Film wurde für das Erstellen dieser Kritik in der Blu-Ray-Fassung geguckt. Diese ist durchaus gelungen. Man kann ein ausgewogenes Maß an Körnigkeit und Schärfe erkennen. Auch wenn es sich hier nicht unbedingt um einen absoluten Top-Transfer handelt. Die fülligen Farben sind definitiv ein Pluspunkt des Transfers. Der Film an sich enthält kaum eine nennenswerte Nachbearbeitung in Form von Effekten,

Filmmusik – Einlullend
So wie der Protagonist seine Opfer einlullt, bevor er sie bestiehlt, so lullt die Filmmusik den Zuschauer ein und kreiert eine wohlige Atmosphäre, der man sich gerne hingibt. Es wird kaum versucht über den Soundtrack Spannung aufzubauen. Stattdessen konzentriert sich Komponist Jean-Jacques Grunenwald, ganz wie der gesamte Film, auf das spaßige Katz und Maus Spiel. Besonders bemerkenswert ist die Musik jedoch nicht.

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Filmkritk

Fazit

3.4 Ergebnis

Mit Arsene Lupin, der Millionendieb werden Fans des 50er Jahre Kinos und von spritzigen Gaunerkomödien ohne viel Dramatik ihren Spaß haben. Es ist nicht unbedingt ein Klassiker, den man gesehen haben müsste, doch wer ein paar freie Stunden hat, kann sich ohne Sorge von Lupin seiner Zeit bestehlen lassen.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Nachbearbeitung
  • Filmmusik
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Tags: FilmkritikKrimi
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