Act of Valor ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2012. Die Handlung basiert auf realen Ereignissen und zeigt den Einsatz von Navy SEALs im Kampf gegen Terroristen. Regie führten die beiden ehemaligen Stuntmen Mike McCoy und Scott Waugh, während die Hauptrollen von echten Navy SEALs gespielt sowie Angehörigen der SWCC (Laufbahngruppe der US Navy.) dargestellt wurden.
Schauspieler – authentisch
Act of Valor ist einzigartig in seiner Besetzung, da die Hauptrollen von echten Navy SEALs gespielt werden. Diese Entscheidung bringt eine Authentizität in den Film, die man sonst selten in Actionfilmen findet. Die SEALs sind keine Schauspieler, aber sie sind echte Krieger und das zeigt sich in ihren Darstellungen. Sie bringen eine Glaubwürdigkeit und Intensität in die Actionszenen, die einen den Atem stocken lässt. Unterstützt werden die Hauptdarsteller von richtigen Schauspielern wie Roselyn Sánchez, Nestor Serrano oder Emilio Rivera.
Die Charaktere sind nicht sehr tiefgründig, aber das war wohl auch nicht das Ziel des Films. Die SEALs sind Soldaten, die für ihr Land kämpfen und ihr Pflichtgefühl über alles stellen. Man kann den Film damit als weiteren in die Reihe der Filme nennen, die unverhohlen Werbung für die US-Army machen. Ihre Beziehungen untereinander werden nur oberflächlich beleuchtet, aber das tut der Wirkung des Films grundsätzlich keinen Abbruch.
Story – einfach gehalten
Act of Valor erzählt die Geschichte einer Gruppe von Navy SEALs, die den Kampf gegen Terroristen aufnehmen. Die Handlung ist sehr einfach gestrickt und dient hauptsächlich dazu, die Actionszenen zu verbinden. Es gibt keine subtilen Botschaften oder tiefgründigen Themen. Der Film konzentriert sich auf die Action und die Charaktere.
Die Dialoge sind einfach und direkt, aber sie dienen ihrem Zweck. Die SEALs sprechen wie echte Soldaten und das verleiht dem Film Glaubwürdigkeit. Die Handlung ist vorhersehbar, aber das stört nicht wirklich. Der Film ist ein Tribut an die Soldaten, die ihr Leben für ihr Land riskieren und das wird deutlich. Eine kritische Hinterfragung findet allerdings nicht statt
Regie – reine Action
Die Regie von Mike McCoy und Scott Waugh ist solide. Die Actionszenen sind gut und auch die Kameraarbeit ist zufriedenstellen.. Die Regisseure haben die SEALs gut in Szene gesetzt und ihre Fähigkeiten in den Vordergrund gestellt. Die Actionszenen sind intensiv und man spürt die Anspannung der SEALs. Die Regie konzentriert sich jedoch ausschließlich auf die Action und vernachlässigt dabei andere Aspekte. Die Charaktere und ihre Beziehungen werden nur oberflächlich beleuchtet und es gibt keine tiefergehenden Themen. Der Film ist ein reiner Actionfilm und das war wohl auch die Absicht der Regisseure.
Nachbearbeitung – alles in Ordnung
Die Nachbearbeitung von Act of Valor ist für dessen Alter gut gemacht.
Musik – nichts besonderes
Die Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und verstärken die Wirkung der Actionszenen. Das Schießen der Waffen und die Explosionen sind realistisch und verstärken die Intensität des Films. Die Musik von Nathan Furst ist gut komponiert und trägt zur Atmosphäre des Films bei. Die Filmmusik unterstützt dabei die Actionszenen, ohne zu dominieren.
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Filmkritk
Fazit
Act of Valor ein intensiver und guter Actionfilm. Die Besetzung von echten Navy SEALs bringt eine Authentizität in den Film, die man sonst selten in Actionfilmen findet. Die Handlung ist einfach und vorhersehbar, aber das stört nicht wirklich. Man weiß schnell, was man bekommt. Wenn man Actionfilme mag und Wert auf Authentizität legt, ist Act of Valor definitiv einen Blick wert.
Fazit
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Schauspieler
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Story
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Regie
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Nachbearbeitung
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Musik