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Deadpool Filmkritik

von Manuel
13. Oktober 2021
in Filmkritik
Deadpool 1 Szenebild

© 2016 Twentieth Century Fox Home Entertainment

Wie konnte es der rotzfreche Superantiheld Deadpool nach seinem unsäglichen ersten Auftritt in „X-Men Origins: Wolverine“ nur zu einem eigenen Film schaffen? Brauchen wir so etwas in einer von schillernden Comichelden ohnehin schon dominierenden Kinolandschaft überhaupt noch? Schon beim Intro wird klar: Und wie wir das brauchen! Was dieses etwas andere Superheldenabenteuer so besonders macht, verraten wir euch hier:

Schauspieler – Ryan Reynolds findet seine Paraderolle

Ryan Reynolds spielte den Söldner mit der großen Klappe wie bereits erwähnt bereits in Wolverines erstem Soloabenteuer, die Rolle ließ ihn seit diesem missglückten Versuch allerdings nie mehr los, die Entstehung dieses Spin-Offs ist großteils sein Verdienst. Auch wenn Reynolds schon öfters daneben griff und sein schauspielerisches Repertoire nicht gerade als unbegrenzt zu bezeichnen ist, als Wade Wilson aka Deadpool ist er schlicht und einfach die Idealbesetzung. Er versteht diese Figur einfach perfekt und kennt alle Facetten, zudem schreckt er dabei nicht einmal davor zurück, sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Er macht sich die Rolle derart zu Eigen, dass wir uns fortan keinen anderen Schauspieler in dieser Rolle mehr vorstellen wollen. Reynolds ist natürlich die klare Hauptattraktion des Film, deswegen müssen sich die Nebendarsteller allerdings keineswegs verstecken. Morena Baccarin macht aus ihrer Rolle mehr als nur einen plumpen Love-Interest, Gina Carano darf einmal mehr ihre Kampfkünste unter Beweis stellen und Ed Skrein ist immerhin ein besserer Bösewicht denn neuer Transporter. Außerdem wäre da noch T.J. Miller, der als Weasel nicht nur einmal für Lacher sorgt sowie natürlich noch Newcomerin und Sinéad O’Connor Verschnitt Brianna Hildebrand und Andre Tricoteux, die als Negasonic Teenage Warhead bzw. alternativer Colossus für den nötigen „X-Men“ Hauch sorgen.

Story – Humorvoll, knallhart und verboten unterhaltsam

Natürlich erzählt auch „Deadpool“ im Kern nichts weiter als eine simple und nur leicht abgewandelte Superhelden Ursprungsgeschichte. Es ist jedoch die außergewöhnliche Hauptfigur, die eigenwillige Erzählweise sowie der unübliche raue sowie humorvolle Ton, welcher den Unterschied macht. Der Film kann somit prima für sich alleine stehen, nur mit dem Einbau von Colossus wird eine lose Verbindung zum „X-Men“ Universum spürbar. Doch selbst diese Figur wird deutlich anders dargestellt, wie bisher. Neben dem alles überschattenden Titelhelden bleiben die übrigen Charaktere natürlich etwas auf der Strecke, gerade über die Motivation des Bösewichts Ajax hätte man gerne mehr erfahren. Das kann man dem Streifen allerdings einfach nicht allzu böse nehmen, denn er nimmt sich selbst keine Sekunde lang ernst und weiß eben ganz genau was er ist.

Regie – Tim Miller nimmt kein Blatt vor den Mund

Für Tim Miller, zuvor hauptsächlich im Animationsbereich tätig, stellt dies der erste Langfilm dar. Miller schafft es von der ersten Minute an, den zwischen Ironie und Zynismus schwankenden Tonfall der Comicvorlage exzellent einzufangen. Endlich sehen wir den „Deadpool“, den sich Fans schon immer gewünscht haben. Miller pfeift auf die gängigen Attitüden und Jugendfreigaben der heutigen Filmwelt, oft lässt er seinen Helden sogar die berüchtigte vierte Wand durchbrechen und damit direkt zum Publikum sprechen. Das mag vielleicht nicht jedem gefallen, ist aber auf jeden Fall was Neues und genau das Richtige, welches die abflauende Comicfilmwelle gerade dringend benötigt. Zudem ist der Film gespickt mit zahlreichen popkulturellen Anspielungen, kaum eine Gelegenheit wird dafür ausgelassen. Das alles macht einfach riesigen Spaß und ist weitaus unterhaltsamer als die überbordenden Bombastfilme der letzten Zeit. Hier sorgt selbst eine Fahrt mit dem hilflosen Taxichauffeur Dopinder für mehr Laune.

Filmmusik – Musik an!

Mit seiner eigenwilligen Songauswahl erinnert der Film hin und wieder an „Guardians of the Galaxy“, wie auch dort funktioniert das einfach prächtig. Aber auch sonst weiß die vom Niederländer Junkie XL komponierte musikalische Untermalung bestens zu unterhalten. Längerfristig im Kopf bleiben wird einem dabei zwar vermutlich wenig, dennoch durchwegs gelungen.

Nachbearbeitung – Genau richtig

Das moderate Budget von rund 58 Millionen Dollar sieht man dem Film das ein oder andere Mal zwar leider auch an, Colossus hingegen ist einmal mehr hervorragend animiert. Ansonsten fällt die Nachbearbeitung allerdings kaum negativ auf, denn der Film kommt über weite Strecken eben auch gut ohne übertriebene Effektorgien aus und stellt somit für unsere strapazierten Augen geradezu eine Wohltat dar. Überhaupt weiß auch die Belichtung großteils zu gefallen, der Bildton ist eine angenehme Mischung aus dem entsättigten Blau-Grau Ton der DC Filme und den grellen Neonfarben der „Avengers“ Filme etwa.

Filmkritk

Fazit – Einer der besten Comicfilme der letzten Jahre

3.8 Ergebnis

Hier waren beileibe keine Arschgeigen am Werk. "Deadpool" entpuppt sich tatsächlich als wahre Perle des Subgenres, sollte Hugh Jackman im Übrigen nächstes Jahr tatsächlich als Wolverine abdanken, so hätten wir doch tatsächlich einen neuen Liebling im "X-Men"-Universum. Endlich mal wieder ein Film für Erwachsene, provokant, ungezogen, hart und einfach extrem unterhaltsam. Selbst für die obligatorische Abspannszene lohnt es sich endlich mal wieder sitzen zu bleiben. Einen Samuel L. Jackson mit Augenklappe gibt es hier dann zwar nicht, dennoch ist die Szene wahnsinnig amüsant und darüber hinaus noch eine gelungene Hommage an eine bekannte Highschool-Komödie der 80er Jahre. Auch wenn ein paar Rohrkrepierer Gags natürlich nicht zu vermeiden sind und die neue "X-Men" Erzähllinie nicht so recht respektiert wird, einfach fantastisch dieser Mr. Pool. Die Fortsetzung kann kommen.

Fazit

  • Schauspieler
  • Story
  • Regie
  • Filmmusik
  • Nachbearbeitung
Tags: FilmkritikMarvel
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